Düsseldorf. Als Patric Faßbender und Marcus Stahl die Boxine GmbH 2013 gründeten, hätten sie sich nicht träumen lassen, welch eine Erfolgsgeschichte sich daraus entwickeln würde. Denn ihre Toniebox, die die beiden Familienväter nur drei Jahre später auf den Markt brachten, ist inzwischen aus den meisten Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Längst ersetzt sie dort den CD-Spieler oder Kassettenrekorder. Der weiche Würfel mit digitalem Kern ist intuitiv zu bedienen: Durch das Aufstellen der handbemalten Hörfiguren, Tonies genannt, wie beispielsweise Benjamin Blümchen oder Räuber Hotzenplotz startet das Hörspiel unmittelbar. Die Toniebox mit ihren Tonies ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.
Inzwischen hat das Unternehmen 20 Millionen Tonies und knapp zwei Millionen Tonieboxen verkauft. Der Umsatz wuchs von 17 Millionen Euro 2017 auf weit mehr als 100 Millionen im letzten Jahr. Einer ihrer größten Höhepunkte ist dabei der Launch auf dem US-Markt, seit September können Toniebox und Hörfiguren, neben Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und Irland auch dort erworben werden. Mehr Informationen gibt es unter www.tonies.de