18. Oktober 2025

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Düsseldorf Festival! 2024 – Tanz, Musik und Akrobatik mitten in der Stadt

Zum 34. Mal wird das Düsseldorf Festival in diesem Jahr zu einem Highlight im kulturellen Kalender der Stadt. Die Intendant*innen Christiane Oxenford und Andreas Dahmen haben erneut ein vielfältiges und spannendes Programm zusammengestellt, das das Publikum in bunte Gefühlswelten entführt, mitreißt und zum Nachdenken anregt. 

Das Festival bietet eine Mischung aus großen, internationalen Produktionen und regionalen Neuentdeckungen, Highlights der klassischen Musik, musikalischen Crossovers und innovativem Theater. 

Die Spielorte sind so vielfältig wie das Programm selbst. Neben dem Herzstück des Festivals, dem Theaterzelt am Burgplatz, werden Kirchen, Hotellobbys, Locations über den Wolken und sogar die Deutsche Bundesbank bespielt. 

Zum ersten Mal ist 2024 auch die Messe Düsseldorf als Veranstaltungsort dabei. Für die Produktion „11.000 Saiten“, mit dem das Klangforum Wien am 15. September in gleich zwei Aufführungen Deutschland-Premiere feiert, wird die Halle 7A zum Konzertsaal für Neue Musik. 50 mikrotonal verstimmte Klaviere entführen – gemeinsam mit dem Spitzenensemble aus Österreich – das Publikum in ungeahnte Klangsphären. 

Die traditionelle Festivaleröffnung wird vom Chor und Orchester der Kirche St. Andreas unter der Leitung von Martin Fratz gestaltet, die mit ihrer „Wunsch-Edition“ von Mozarts Requiem begeistern. 

Wolfram Goertz lädt mit „Nah am Wasser gebaut“ zu einem betreuten Hören ein, das das Publikum mit einem breiten musikalischen Spektrum fesselt. Das Rothko String Quartett in ihrem Programm „Love Reacts Only“ die toxische Beziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Mitreißende „Folk Songs“ von Florence Price werden vom ensemble reflektor in ihrem Stück „In Counterpoint“ den Werken von Carl Philipp Emanuel Bach gegenübergestellt. Djane Ka-Raba und Schlagzeuger Lukas Akintaya präsentieren mit „Healing Beats“ heilende und bewusstseinserweiternde Rhythmen. 

Ihr neues Album „Kupala“ stellt die ukrainische Sängerin und Aktivistin Ganna Gryniva vor.

iDas Ensemble CONTINUUM ist gleich zwei Mal im Programm vertreten: das Projekt „Trans_Script“ beschäftigt sich mit einer Neuinterpretation von Solowerken Johann Sebastian Bachs für eine Kammermusikformation, die Markus-Passion, ebenfalls nach Bach, ergänzt das Ensemble durch zeitgenössische Interludien und historische Bearbeitungen.

thumbnail Ganna@Dovile Sermokas

In einer Koproduktion mit dem Düsseldorf Festival und dem asphaltfestival präsentiert das Theaterkollektiv Pièrre.Vers. ihr neues Stück „Schaf Sehen“, das sich mit Verschwörungstheorien auseinandersetzt. 

Erstmalig gibt es im Festivalkalender auch DJ-Sessions, bei denen DJane Joy und DJ Tourneur die Lobby eines Hotels in einen Dancefloor verwandeln. 

Zusammen mit dem Düsseldorfer Kammerchor führen Moritz Führmann und Anna Schudt eine kammermusikalische Fassung von „König David“ auf. 

Das Klangkollektiv Düsseldorf kombiniert in „Pausengespräche“ Schauspiel und klassische Musik.

Tait la Ragazza, eine HipHop-Formation aus Düsseldorf, ist mit ihrem Debütalbum „Doana“ zu Gast.

Unter der Leitung von Markus Belmann bietet der Kammerchor ars cantandi die Wiener-Motetten dar, verknüpft mit Gregorianik und Werken von Hildegard von Bingen.

Die Berliner Ethno-Jazzband um Sängerin Viktoria LELÉKA erweckt Volkslieder zu neuem Leben.

Jazzpianist Sebastian Gahler, stellt – unterstützt von seinem Quintett – zum ersten Mal sein neues Album „Electric Stories“ vor.

 

Das LBT Piano Trio bringt mit seiner rein akustischen Interpretation von Techno eine innovative Note zum Festival.

Das A-cappella-Ensemble provocale zeigt ihr Stück „Liebe und Tod“ mit Unterstützung der Flötistin Ulrike Bochtrop. 

Die Blue-Lounge-Jazz-Abende, kuratiert von Barbara Oxenfort, bieten an den Festivalwochenenden Auftritte verschiedener Künstler*innen wie das Nico Brandenburg Quartett, das Tilo Bunnies Trio, das Barbara Oxenfort Quartett, Philipp Wisser, Tossia Corman, die CSM Big Band und die Bi-Bop-Band. 

Guru Dudu’s Silent-Disco-Walks durch die Düsseldorfer Altstadt und die fast schon legendären Aftershow-Partys finden auch in diesem Jahr wieder Platz im Programm.

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