Essen.

Nun steht es fest: Der Internationale Weihnachtsmarkt Essen darf zum 48. Mal stattfinden. Ab dem 13.11.2020 können die Besucher einen deutlich entzerrten Markt besuchen, damit die nötigen Abstände zwischen den Ständen eingehalten werden können. Auch wenn dadurch nicht jeder Stand an seinem gewohnten Platz stehen wird, müssen die Besucher nicht um den Charme des Marktes fürchten. Um keinen Stand zu verlieren, wird die Marktfläche in diesem Jahr einfach ausgeweitet. Der Weihnachtsmarkt wird vom Willy-Brandt-Platz bis zur Marktkirche verlaufen und der Bereich vor dem Grillo-Theater wird für den Verkehr gesperrt werden. Die gesamte Gastronomie wird zwar in die Außenbereiche der Plätze verlegt, dort kann sich dann aber in kleinen „Glühweingärten“ niedergelassen werden. Hierzu ist nur eine Registrierung nötig und danach kann der Glühwein wie gewohnt in einer gemütlichen Atmosphäre genossen werden.

„Wir haben den Weihnachtsmarkt so konzipiert, dass der Besuch sicher, besinnlich und vor allem schön sein wird. Wenn wir uns einfach alle an die geltenden Hygieneregeln halten, können wir auch einen tollen Weihnachtsmarkt genießen.“ – Richard Röhrhoff, EMG-Geschäftsführer

Doch mit einem neuen Planungskonzept kommen auch neue Herausforderungen, das weiß auch Richard Röhrhoff, Geschäftsführer der EMG: „In diesem Jahr ist nun mal alles anders. Da müssen wir zusammenhalten. [..] Wir müssen alle froh sein, dass wir einen Weg gefunden haben, wie Weihnachtsmärkte sicher und wirtschaftlich sinnvoll durchgeführt werden können. [..] Einzig und allein das Infektionsgeschehen haben wir nicht in der Hand.“ Dass der Weihnachtsmarkt stattfinden kann, sei ein wichtiges Signal für Händler, Gastronomen und Schausteller, betont Röhrhoff.

Zum Start des diesjährigen Marktes können sich die Besucher zusätzlich auf eine weihnachtliche Stadtrundfahrt in einem geschmückten Doppeldeckerbus freuen. Bei Weihnachtsmusik und Geschichten können verschiedene Routen durch den Essener Norden und Süden über www.visitessen.de gebucht werden.