23. November 2024

Werbung

Venen sind Schwerstarbeiter

Gesunde Beine? Sieben Gründe für einen Venencheck

Venen leisten jeden Tag Schwerstarbeit: Sie befördern circa 7.000 Liter Blut zurück Richtung Herz – und das entgegen der Schwerkraft. Das schaffen sie nicht aus eigener Kraft. Stattdessen sind sie auf die Unterstützung der umliegenden Muskeln angewiesen. Diese üben Druck auf die Ve­nenwände aus. Das Blut wird so nach oben befördert, dünne Venenklappen verhindern das Zurückfließen – ähnlich wie bei einem Rückschlagventil.

Auf Veränderungen achten

Schließen die Venenklappen nicht richtig, verbleibt ein Teil des Blutes in den Gefäßen. Das kann Folgen haben: Die Venenwände verformen sich, die Venenklappen schließen noch schlechter. Eine Krampfader entsteht. Aber auch schwere, geschwollene Beine, schmerzhafte Venenentzündungen, Haut­ veränderungen bis hin zum sogenannten „offenen Bein“ oder gefährliche Thrombo­ sen können sich so entwickeln. „Doch so­ weit muss es gar nicht kommen. Denn wenn defekte Venen erkannt werden, lassen sie sich fast immer gut behandeln“, erklärt Dr. Horst Peter Steffen, Chefarzt der Capio Klinik im Park. Ob die Venen richtig funk­ tionieren, kann beim Venencheck festge­ stellt werden. Mittels Ultraschall prüfen Ve­nenexperten den Rücktransport des Blutes.

Foto: Capio Klinik im Park

Es gibt – mindestens – sieben gute Gründe für einen Venencheck:

  1. Jede Krampfader sollte durch einen Spezialisten abgeklärt werden, um Folgeerkran­ kungen zu vermeiden. Aber nicht jede Krampfader ist an der Hautoberfläche als geschlängelte Ader sicht­ und fühlbar. Es gibt defekte Venen, die für das bloße Auge unsichtbar sind. Beim Venencheck werden auch die tiefer liegenden Venen über­ prüft.

  2. Auch Besenreiser, geschwollene Beine, ja sogar der abendliche Abdruck der Socken­ränder auf der Haut können auf ein Venenleiden hinweisen und sind gute Gründe für einen Venencheck.

  3. Viele Jobs sind mit wenig Bewegung verbunden. Für die Venen ist das eine dauer­ hafte Mehrbelastung, weil die Unterstützung durch die sogenannte Muskelpumpe entfällt. Das Risiko für eine Venenerkrankung steigt.

  4. Wenn Eltern oder Verwandte an den Venen behandelt wurden, ist ein Venencheck ebenfalls sinnvoll. Denn die Neigung zu defekten Venen ist vererbbar – zum Beispiel über schwaches Bindegewebe.

  5. Der Venencheck ist risiko­ und schmerzfrei. Er erfolgt mittels Ultraschall.

  6. Schnell und kompetent: Wird der Venencheck durch Venenspezialisten (Phlebolo­gen) durchgeführt, liegt das Ergebnis nach wenigen Minuten vor.

  7. Sollte eine defekte Vene vorliegen, wählt der Venenspezialist nach ausführlicher Untersuchung in Absprache mit dem Patienten die individuell passende Behand­ lungsmethode aus. Folgeerkrankungen können so vermieden werden. Venenpatien­ ten sind in der Regel schnell wieder fit.

Übrigens: Der Venencheck ist eine Kassenleistung, eine Überweisung ist nicht not­ wendig.

Bequem von der Couch aus: Termine lassen sich online auch am Wochenende buchen. Foto: twinsterphoto – Fotolia

Einfach online zum Termin

Termine im Venenzentrum Nordrhein- Westfalen, Hagelkreuzstraße 37, kön- nen bequem online über die Plattform „Doctolib“ vereinbart werden: www.venen-check.com. Über Doctolib sind alle verfügbaren Termine sichtbar und können auch abends und am Wo- chenende gebucht werden. Es gibt per E-Mail oder SMS eine Buchungsbe- stätigung und einen Erinnerungsser- vice, bei Bedarf kann der Termin auch verschoben werden.
Telefonisch können Termine unter 02103 896-0 vereinbart werden. Einen Online-Venentest und weitere Infos gibt es auf www.venen-check.com.

Ähnliche Beiträge

  • Unsere aktuelle Ausgabe

    Werbung

    Werbung

    Werbung

    Werbung